Duales Studium bei TRITUM – die Backend Developer Marcel und Falko im Interview

Karriere /   / Lesezeit: 12 Minuten

Das duale Studium: eine großartige Möglichkeit, Gelerntes direkt anzuwenden.

Im Interview haben uns unsere Kollegen Falko und Marcel berichtet, warum sie sich für das duale Studium „Praktische Informatik“ bei TRITUM entschieden haben, wie sich das Arbeiten  im Laufe des Studiums verändert hat und was für sie die Arbeit bei TRITUM ausmacht. Welche Tipps die beiden an neue duale Studierende haben, erfahrt ihr im Laufe des Interviews.

Topic: Duales Studium „Praktische Informatik“

Frage: „Wann hast du dein Interesse für Informatik entdeckt? Wusstest du schon immer, dass es für dich in diese Richtung gehen soll?"

Falko: Ich hatte schon immer Interesse an der Informatik, aber habe das alles eher als Hobby angesehen. Bereits als Kind habe ich die alten Computer meines Bruders bekommen. Aufgrund dessen habe ich auch früh damit begonnen, gerne Computerspiele zu spielen. Dennoch wusste ich es nicht schon immer, dass es auch beruflich in diese Richtung gehen wird. Bis es dazu kam, habe ich einen kleinen Umweg genommen.

Marcel: Mein Interesse an der Informatik hat schon in der frühen Jugend begonnen. Seitdem ich meinen ersten Rechner hatte, habe ich versucht, Dinge zu automatisieren. In der späteren Jugend kam dann das Interesse der Modifizierung bei Minecraft hinzu, welche ich mir mithilfe von viel Literatur selbst beigebracht habe. Ich habe mir nicht viele Gedanken gemacht, was ich mal machen möchte, wenn das mit der Informatik nichts werden sollte.

Frage: „Wieso hast du dich letztendlich für den Studiengang „Praktische Informatik“ entschieden?"

Falko: In der Schule haben mir die Naturwissenschaften am meisten Spaß gemacht. Auch die Noten waren ziemlich gut, weswegen ich in diese Richtung gehen wollte. Deshalb hatte ich zuvor die Studiengänge Physik und Maschinenbau besucht. Jedoch bemerkte ich in den Informatik-Modulen dieser Studiengänge meine Vorliebe zur Informatik, weswegen ich mich letztendlich für den dualen Studiengang „Praktische Informatik“ entschieden habe. Besonders reizte mich dabei der duale Aspekt des Studiums, der Theorie und Praxis verbindet.

Nachdem ich angenommen wurde, habe ich auch damit begonnen, meinem Hobby weiter nachzugehen und eigene Dinge zu programmieren. Somit habe ich erst mit Umwegen in die Informatik gefunden.

Marcel: Ich habe bereits die Ausbildung zum Technischen Assistent für Informatik gemacht und bin so beruflich in die Informatik gestartet. Tatsächlich war TRITUM bereits zu dieser Zeit mein Praxispartner. Die Zusammenarbeit von TRITUM mit der Hochschule Gera kam mir deshalb gut gelegen – auch aufgrund der örtlichen Nähe. Der Studiengang „Praktische Informatik“ war für mich die richtige Wahl, da ich mein Wissen in Bezug auf das Programmieren und die Anwendung von Informatik ausweiten wollte.

Frage: „Konntest du die theoretischen Grundlagen, die du im Studium gelernt hast, bei TRITUM gut anwenden?"

Falko: Wie in vermutlich jedem Studiengang gibt es Module, die für das Arbeitsleben relevanter sind als andere. Aber es ist auf jeden Fall nützlich die theoretischen Grundlagen zu kennen, da es dabei hilft, schwerere Sachverhalte und ihre Hintergründe zu verstehen. Dennoch erlernt man praktische Informatik eher durch das Anwenden und Umsetzen. Einiges habe ich auch schon bei TRITUM angewendet, was erst im Nachgang im Studium thematisiert wurde. So habe ich dann erst recht die Relevanz der Themen gesehen.

Marcel: Zu Beginn des Studiums hat man viel Praxisrelevantes gelernt und viel programmiert. Es wurde sich anfangs darauf konzentriert, was anwendbar ist. Es gab einige Module, die sehr interessant waren, aber für mich im Tagesgeschäft bei TRITUM keine Rolle spielten.

Topic: Arbeiten bei TRITUM

Im Laufe des dualen Studiums mit TRITUM steigt die Eigenständigkeit und Verantwortung in den Projekten.

Frage: „Haben sich deine Aufgaben bei TRITUM im Laufe des Studiums verändert? Was machst du jetzt besonders gerne?"

Falko: Je länger man dabei ist, desto größer wird die Verantwortung, die man trägt. Zunächst habe ich nur Aufgaben ausgeführt. Je mehr Wissen aber dazu kommt, desto mehr ist man an der Organisation und Planung und insgesamt am Ablauf von Projekten beteiligt. Mir macht es viel Spaß, wenn ich bei Projekten am gesamten Prozess beteiligt bin, also planen, schätzen, verwalten und umsetzen darf. Dennoch programmiere ich sehr gerne, da es am Ende des Tages am meisten Spaß macht, ein Programm zu sehen, was funktioniert.

Marcel: Da ich aufgrund des technischen Assistenten für Informatik schon viel Vorwissen hatte, haben sich die Aufgaben für mich während des Studiums kaum geändert. Während der Praxisphase gab es viele Aufgaben, die einen Großteil der Zeit in Anspruch genommen haben.

Frage: „Gab es Projekte, die dir besonders Spaß gemacht haben?"

Falko: Es gab einige Projekte, die mir viel Spaß gemacht haben. Insbesondere Ökoplus war ein Projekt, was ich besonders fand – es war das erste Projekt, bei dem die Projektverantwortung bei mir lag. Ich habe dabei viel Neues gelernt und neues Wissen anwenden dürfen. Auch das Senckenberg Projekt war sehr cool. Es ist ein großartiges Projekt gewesen, was sich sehr von den üblichen unterschieden hat. Es war eine sinnhafte Aufgabe mit großer Herausforderung und hohem Anspruch, bei der man viel lernen und mit einem tollen Kunden zusammenarbeiten durfte.

Marcel: Ich durfte an einigen spannenden Projekten arbeiten. Auch wenn nicht all meine bearbeiteten Projekte in die praktische Anwendung gegangen sind, konnte ich aus jeder Aufgabe wertvolles Wissen und Erfahrungen mitnehmen, die ich in künftigen Projekten anwenden kann. Nach dem Studium habe ich an einigen tollen Großprojekten wie Bauerfeind oder Senckenberg mitwirken dürfen. Große Projekte sind häufig anspruchsvoll und komplex, aber auch sehr interessant. Allgemein bereitet mir mein Beruf sehr viel Freude!

Topic: Zusammenhalt und Kommunikation

Uns als TRITUM liegt das Miteinander sehr am Herzen. Wir möchten, dass sich all unsere Mitarbeiter:innen bei uns wohlfühlen und mit Freude bei uns arbeiten.

Frage: „Gibt es bei TRITUM Besonderheiten in Bezug auf das Miteinander und die Kommunikation im Team?

Falko: TRITUM und insbesondere das Team Jupiter hat ein sehr gutes Miteinander. Das Team hat einen tollen Zusammenhalt, es passt alles. Wir sind sehr kommunikativ, wodurch die Zusammenarbeit prima funktioniert. Man kann sich auf seine Kolleg:innen verlassen. Wenn es schwierig wird, hält das Team zusammen und man bekommt die Herausforderungen gemeinsam gestemmt.

Marcel: TRITUM ist ein eher kleines Unternehmen. Dadurch ist es möglich, dass es flache Hierarchien gibt und man mehr Freiheiten hat, die man in größeren Unternehmen vermutlich nicht hätte. Hier gibt es keine strengen Vorschriften. Wenn Probleme auftauchen, hat man die Möglichkeit, diese selbst zu bearbeiten und zu lösen. Außerdem stehen einem die Kolleg:innen zur Seite, man unterstützt sich. Für mich passt das alles bei TRITUM und ich fühle mich gut aufgehoben!

Frage: „Was macht für dich die Arbeit bei TRITUM aus?

Falko: Die Kolleg:innen. Die Chemie im Team stimmt einfach. Das Team, die Teamleitung, die Geschäftsführung, alle haben immer ein offenes Ohr. Bei Problemen wird immer geholfen, aber man hat auch die Möglichkeit sich zu beweisen und sich aktiv einzubringen.

Marcel: Vieles davon habe ich bereits in der vorherigen Frage gesagt, ich würde mich nur wiederholen. Aber vor allem macht mir die Arbeit bei TRITUM viel Spaß und mir gefallen die Freiheiten.

Topic: Tipps für neue Studierende der Informatik

Frage: „Welche Tipps kannst du anderen Leuten mitgeben, die im Informatik-Bereich studieren wollen?

Falko: Hängt euch vor allem in den ersten Semestern ordentlich rein. Nutzt es, die Grundlagen zu lernen und zu verstehen, sodass ihr nicht hinterherhängt. Später, also in späteren Semestern, könnt ihr euer eigenes Tempo entwickeln. Ihr könnt euch und euer Können sowie Herausforderungen und Aufgaben, die bearbeitet werden müssen, besser (zeitlich) einschätzen. Meiner Meinung nach braucht man für ein Studium im Informatik-Bereich keine Vorkenntnisse – das Interesse an der Informatik an sich ist ausreichend. Dennoch wäre ein Grundverständnis super und hilft vor allem zu Beginn des Studiums.

Marcel: Lasst euch nicht von der Mathematik einschüchtern, auch wenn das Tempo recht hoch ist. Wenn ihr euch für die Informatik interessiert, wird es für euch ein guter Studiengang sein. Man lernt dort alles, was man im Berufsalltag brauchen könnte.

Topic: Zu guter Letzt

Frage: „Gibt es noch etwas, was du sagen möchtest?

Falko: Ich kann nur Positives sagen! Ich wurde wundervoll betreut und habe an großartigen und motivierenden Projekten arbeiten dürfen. Das duale Studium bietet zum einen den finanziellen Vorteil, aber auch das Zusammenspiel von Theorie und Praxis sollte nicht außer Acht gelassen werden. Dadurch, dass Vorlesungen und Übungen gleichzeitig stattfinden, wird es einem erleichtert, Sachverhalte schneller zu erlernen und zu verstehen. Ziel eines Studiums oder einer Ausbildung bei TRITUM ist es zusätzlich noch, direkt übernommen zu werden. Das bietet den Vorteil, dass man direkt eine Arbeitsstelle nach dem Abschluss hat. Man muss sich nicht mehr eingewöhnen, kennt die Prozesse und ist direkt in der Praxis angekommen. Ich bin sehr dankbar für die Chance des dualen Studiums bei TRITUM!

Marcel: Das duale Studium mit TRITUM ist toll, um praktische Erfahrungen während des Studiums zu sammeln. Es herrscht ein angenehmes Arbeitsumfeld und man wird unterstützt.

Deine Karriere bei TRITUM

Dein Interesse ist nun geweckt und du hast Lust, auch ein duales Studium bei TRITUM zu starten? Dann schau doch gern im Karrierebereich vorbei! Wir freuen uns auf dich!

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