Flexible Arbeitszeitmodelle bei TRITUM - work@home Interview mit Antje und Tobi

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Arbeitsmodelle im Vergleich – Remote, hybrid oder komplett im Office?

Spätestens seit der Corona Pandemie ist es für Arbeitnehmer:innen zur täglichen Herausforderung geworden: work@home.
Was für viele Unternehmen mit einer großen technischen und strukturellen Umstellung einherging, war für uns als TRITUM schon Alltag. Bereits vor dem ersten Lockdown war ein großer Teil unserer Mitarbeiter:innen an keinen festen Arbeitsplatz im Büro gebunden. Egal ob 100% remote, hybrid oder komplett im Office in Jena - bei uns sind alle Arbeitsplatzmodelle vertreten.

Doch wie sind die Sichtweisen von unseren Geschäftsführer:innen und Mitarbeiter:innen zu den verschiedenen Topics? Und was macht das Arbeiten bei TRITUM so besonders? Erfahrt es in unserem „work@home-Interview“.

Unsere heutigen Interviewpartner

Antje:

  • Geschäftsführung
  • Team: Dandelion
  • Aufgabenbereich: Marketing, Key Accounting und Geschäftsführung
  • Modell: Hybrid
  • Special: Wenn sie im Büro ist, wird immer frisch gekocht

Tobi:

  • Mitarbeiter
  • Team: TeamX
  • Aufgabenbereich: Technical Consultant Frontend
  • Modell: Remote
  • Special: Auch remote sitzt das Team zusammen

Topic: Soziales Umfeld und Kontakte

Das Pflegen von sozialen Kontakten am Arbeitsplatz ist bekanntlich im Homeoffice eingeschränkt und wesentlich schwieriger.
Frage: "Wie empfindest du die Möglichkeit, soziale Kontakte zu deinen Kolleg:innen zu knüpfen und zu pflegen? Was tut TRITUM dafür, dass die Mitarbeiter:innen, egal ob remote oder im Office, ihre sozialen Kontakte am Arbeitsplatz pflegen können?"

Antje: "Die Teammitglieder aus dem näheren Umkreis treffen sich einmal die Woche im Office, um den Arbeitstag zusammen zu verbringen. Dort wird auch gemeinsam gekocht. Wer nicht live beim Arbeiten dabei sein kann, wird online dazugeschaltet. Unsere täglichen Meetings / Dailys entsprechen dem kleinen Plausch an der Kaffeemaschine, nur halt digital." 

Tobi: "Wenn man den Kontakt zu den Kolleg:innen sucht, dann ist das durchaus auch remote möglich. TRITUM bietet den einzelnen Teams individuelle Möglichkeiten wie Dailys oder Teamtreffen. Unser Team sitzt teilweise sogar den kompletten Arbeitstag über im Meet und arbeitet gemeinsam. So sind wir weit entfernt und doch zusammen."

Topic: Absprachen und Kommunikation

Gerade bei der Zusammenarbeit an Projekten ist nichts wichtiger als Kommunikation.
Frage: "Wie funktionieren für dich die Prozesse von Absprachen und Briefings, wenn Mitarbeiter:innen nicht vor Ort sind, am besten? Welche Strategie hat TRITUM für die bestmögliche Kommunikation entwickelt?"

Antje: "Wir legen großen Wert auf ausführliche Briefings. Dies ist erstmal unabhängig vom Standort der Mitarbeiter:innen. Dabei dienen uns wöchentliche Projektabsprachen (Refinements), tägliche Feedbackgespräche (Dailys) und projektbezogene Meetings sowie unser interner Chat als Hilfsmittel. Im nächsten Schritt erfolgt eine detaillierte Dokumentation der Aufgaben über unser Ticket- und Dokumentationssystem."

Tobi: "Für mich sind Projektabsprachen via Online-Konferenz normal. Wenn sich jeder an die Meeting-Regeln hält, dann klappt die Projektabsprache sehr gut. Ich persönlich bin remote nicht so abgelenkt wie im Büro und kann die Meetings so wesentlich kürzer und effizienter gestalten. Das ist aber je nach Projekt und Person unterschiedlich."

Topic: Business- und Wissenssilos

Die Arbeit im Homeoffice fördert das Problem von Wissenssilos, so dass der Überblick über Projekte und Arbeiten in anderen Teams schwerfällt.
Frage: "Wie schätzt du deine Übersicht über die Projekte und Aufgaben der anderen Mitarbeiter:innen ein? Fühlst du dich up to date? Welche Möglichkeiten gibt es bei TRITUM, um auf dem neusten Stand zu bleiben?"

Antje: "Als Geschäftsführerin habe ich einen anderen bzw. besseren Überblick über alle Teams und die verschiedenen Projekte. Bei unserem monatlichen TRITUM ALL-Meeting informieren die Teams sich gegenseitig über alle möglichen Neuerungen und Projekte. In unserem Intranet werden regelmäßig News für alle veröffentlicht, damit sich die Teams informieren können."

Tobi: "Innerhalb des Teams ist man immer up to date, alleine schon durch unsere Dailys. Das passt zu Topic Soziales Umfeld & Kontakte: Wenn man sich für die Arbeiten der anderen Teams interessiert, dann hat man genügend Möglichkeiten, sich darüber zu informieren."

Topic: Arbeitsmoral, Vertrauen, Disziplin 

Für Arbeitnehmer:innen aber auch für die Arbeitgeber:innen ein heikles Thema, bei dem es schnell zu Konflikten kommen kann.
Frage: "In wie weit beeinflusst der Ort deines Arbeitsplatzes deine Arbeitsmoral und deine Einstellung zu der Arbeit von anderen? Was macht TRITUM, um diesen Konflikten entgegenzuwirken und eine gesunde „Kontrolle“ zu haben?"

Antje: "Wir arbeiten auf einer hohen Vertrauensbasis, sonst wäre die Arbeit remote auch nicht möglich. Jedoch nutzen wir unsere Systeme wie zum Beispiel die Zeitbuchung weniger als Kontrolle, sondern eher um transparent und möglichst genau den Arbeitsaufwand erfassen zu können. Das ist für alle Bereiche sehr wichtig, egal ob remote oder im Office."

Tobi: "Bei mir gibt es eine klare Trennung zwischen Arbeits- und Wohnbereich. Das ist mir persönlich sehr wichtig und das würde ich auch jedem der von Zuhause aus arbeitet empfehlen. Kleiner Tipp: Auch wenn die Jogginghose im Homeoffice verlockend ist, macht es einen großen Unterschied sich morgens umzuziehen, als würde man ins Office fahren."

Topic: Bindung, Identifikation, Dazugehörigkeit

Gerade wenn man nicht vor Ort ist, kann es zum Konflikt bei der Identifikation von Mitarbeiter:innen und Unternehmen kommen.
Frage: "Fühlt ihr euch mit eurem Unternehmen verbunden? Wie unterstützt TRITUM die Identifikation seiner Mitarbeiter:innen mit dem Unternehmen?"

Antje: "Jedes neue Mitglied bekommt ein TRITUM-Starterpack nach Hause geschickt. Dort sind einige coole Goodies wie z.B. Block, Stift und Infos enthalten. Außerdem bemühen wir uns um regelmäßig Teamevents vor Ort. Während Corona gab es Obstkörbe oder ein Grillpaket nach Hause geschickt. In der Vorweihnachtszeit gibt es eine digitale Runde mit Kochpaketen."

Tobi: "Obwohl ich remote arbeite, war das tatsächlich nie ein Thema für mich. Durch das entgegengebrachte Vertrauen für eine 100% Remote-Arbeit, fühlt man sich automatisch mit dem Unternehmen verbunden. Meine Einarbeitung habe ich komplett im Office erhalten. Die kleinen und großen Teamevents schaffen nochmal mehr Zugehörigkeit. Bei uns herrscht eine gute Balance, denn zu viele Treffen empfinde ich auch eher als störend. So freue ich mich jedes Mal, wenn ich alle Teammitglieder nochmal live und in Farbe sehe."

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