Ausbildung bei TRITUM - Frontend Developer Colin im Interview

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Für viele steht nach dem Schulabschluss ein neues spannendes Kapitel vor der Tür: die Ausbildung

Im Interview hat uns unser Kollege Colin berichtet, wie die Ausbildungszeit für ihn war, warum er sich für TRITUM entschieden hat und was für ihn das Arbeiten bei TRITUM ausmacht. Außerdem erzählt er uns, was ihm aus seiner Ausbildungszeit besonders in Erinnerung geblieben ist und was sich für ihn nach seiner Übernahme verändert hat.

Topic: Praktikum & Bewerbung bei TRITUM

Frage: „Warum hast du eine Ausbildung zum Fachinformatiker bei TRITUM begonnen?“

Colin: „Schon in der Schule habe ich an mehreren Orientierungstagen und während Schulpraktika in den Bereich Informatik reinschnuppern können. Ich habe gemerkt, dass ich dieses Fachgebiet interessant finde und es mir Spaß macht. Gegen Ende meiner Schulzeit habe ich mich daher erkundigt, wo ich eine Ausbildung beginnen kann. Dazu habe ich das Internet durchforstet und bin auf TRITUM gestoßen. Schließlich fiel mir das Unternehmen durch seine sehr guten Bewertungen auf bekannten Bewertungsportalen und den Firmenstandort in Jena auf. Daraufhin habe ich TRITUM einfach angeschrieben und fragte, ob es möglich wäre, in den Ferien eine Woche lang ein Praktikum zu machen, um in das Berufsfeld und das Unternehmen hineinzuschnuppern zu können. Tatsächlich hat es geklappt und die Woche bei TRITUM hat mir sehr gut gefallen, so dass ich mich nach meinem Schulabschluss bei TRITUM beworben habe - und dann auch gleich angenommen wurde."

Topic: Das erste Ausbildungsjahr

Frage: „Wie war die erste Zeit bei TRITUM für dich? Wie lief die Einarbeitung ab?“

Colin: „Natürlich musste ich mich erst einmal ausführlich einarbeiten und meinen Arbeitsplatz einrichten. Für mich war der Start jedoch leichter, da ich während des Praktikums das Unternehmen und die Kolleg:innen kennenlernen konnte. Generell machen TRITUM und die Teams es einem sehr leicht, sich einzuleben und sich im Unternehmen wohlzufühlen. Das Team Jupiter (so heißt das Team, zu dem ich gehöre), aber auch alle anderen, haben mich sehr freundlich aufgenommen. Die Art und Weise, wie die Leute hier miteinander umgehen ist großartig. Jeder hilft einem, wo er kann, es herrscht allgemein eine angenehme Atmosphäre und es macht Spaß, zusammenzuarbeiten - und das war vom ersten Tag an der Fall. Alle waren offen und wenn man Fragen oder Probleme hatte, konnte man sich trauen, noch einmal nachzufragen oder sich die Aufgabe noch einmal zeigen zu lassen. Es war und ist also genau so, wie ich vorher in den Bewertungsportalen gelesen habe.

Topic: Der Verlauf und die Aufgaben

Die Aufgabengebiete innerhalb der Ausbildung wechseln sich während den verschiedenen Ausbildungsjahren ab und die Verantwortung für das eigene Handeln steigt. 

Frage: „Wie war deine Ausbildung bei TRITUM? Und haben sich deine Aufgaben im Laufe der Ausbildung geändert?“

Colin: „Es ist immer so, dass man etwa fünf bis sechs Wochen im Betrieb und zwei Wochen in der Berufsschule verbringt. In der Berufsschule lernt man allgemeine Dinge und im Betrieb lernt man praktisches und spezifischeres Fachwissen, welches an die jeweiligen Bereiche angepasst ist. Am Anfang habe ich hauptsächlich den anderen über die Schulter geschaut. Nach einer Weile haben sie mir bei der Bearbeitung der Aufgaben zugesehen und mir Feedback gegeben. Gegen Mitte des ersten Ausbildungsjahres bekam ich dann meine ersten Aufgaben, die ich allein bearbeiten durfte. Zusammen mit einem anderen Auszubildenden bekam ich dann auch etwas anspruchsvollere Aufgaben, die wir dann gemeinsam bearbeitet haben.

Gegen Mitte / Ende des ersten Ausbildungsjahres folgte dann das erste richtige Projekt, bei dem ich bei der Programmierung helfen durfte. Für TRITUM war es vielleicht kein so großes Projekt - für mich aber schon. Ich sollte mich an einem anderen Projekt orientieren und das Aussehen der Website übernehmen und dann an die Wünsche und Vorstellungen des Kunden anpassen. Außerdem habe ich meine ersten Erfahrungen mit TYPO3 gemacht. Nebenbei durfte ich bei anderen Systemen testen und konnte weitere Projekte kennenlernen.

Im Laufe des zweiten Jahres wurde ich immer selbstständiger und musste weniger Fragen stellen. Nach und nach arbeitete ich an mehr Projekten und lernte TYPO3 tiefer kennen. Ab dem dritten Jahr durfte ich dann völlig selbstständig arbeiten. Außerdem wurde mir im Laufe der Ausbildung viel Vertrauen entgegengebracht, wofür ich sehr dankbar bin und mir wurde die Projektverantwortung für zwei Projekte anvertraut. Zusammen mit anderen Kolleg:innen habe ich auch Redakteursschulungen für Kund:innen durchführen können. Kurz vor Ende des dritten Lehrjahres bin ich außerdem Teil des 24/7-Support-Teams, das sich rund um die Uhr und außerhalb der allgemeinen Arbeitszeiten um die Betreuung und Wartung unserer Websites und Onlineshops kümmert.

Wenig später wurde ich von meinem Teamleiter Björn und meiner Qualitätsmanagerin Lisa gefragt, ob ich stellvertretender Qualitätsmanager in unserem Team Jupiter werden möchte, da ich durch meine Arbeitsweise, Zuverlässigkeit und meinen Ordnungssinn aufgefallen war. Ich habe gerne zugesagt und so vertrete ich unsere Qualitätsmanagerin bei Abwesenheit und übernehme ihre Aufgaben in Bezug auf die Qualitätsprüfung im Team.
Im letzten halben Jahr meiner Ausbildung wurde ich sehr in das Geschehen des Teams eingebunden und meine Arbeit wurde sehr wertgeschätzt. Ich hatte das Gefühl, bereits ein fester Mitarbeiter im Unternehmen zu sein.

Topic: Verbundenheit, Respekt, Miteinander

Wir als TRITUM kümmern uns um unsere Mitarbeiter:innen, damit sich alle wohlfühlen und gerne bei uns arbeiten.

Frage: „Was macht das Arbeiten bei TRITUM für dich aus?“

Colin: „Eine ganze Menge. Das Unternehmen, die Kolleg:innen, alles ist cool. Inzwischen arbeite ich hier nicht mehr mit Kolleg:innen, sondern mit Freunden zusammen. Ich bin gerne im Büro und arbeite dort, obwohl ich auch von zu Hause aus arbeiten könnte. Wir haben flexible Arbeitszeiten, was besonders praktisch ist, wenn mein Bus (der nur einmal pro Stunde fährt) eine Panne hat oder sich verspätet.

Hier wird auf die Mitarbeitenden und deren Interessen eingegangen. Zu Beginn meiner Ausbildung wollte ich mich eigentlich mehr auf die Backend-Entwicklung konzentrieren. Da wir aber in der Berufsschule sowohl Backend als auch Frontend behandelt haben, habe ich an Aufgaben aus beiden Richtungen gearbeitet. Mein Team hat gemerkt, dass Frontend genau mein Ding ist und hat mich darin gefördert. Man schaut also auf die Stärken der Mitarbeiter. Mir gefällt, dass die Arbeit hier in Teams aufgeteilt ist. Außerdem zählt hier jede Stimme, egal welche Position man hat und man kann mit den Teamleiter: innen, der Geschäftsführung usw. auf Augenhöhe sprechen. Ich hatte nie das Gefühl, dass jemand dachte "Ach, der Azubi...".
Es ist auch nicht schlimm ohne Erfahrungen oder Vorwissen in einem Bereich zu starten. Im Gegenteil, es war teilweise sehr gut, dass ich keine Vorerfahrung hatte, weil ich so einen anderen Blickwinkel einbringen konnte. Da ich direkt nach der Schule mit der Ausbildung begonnen habe, habe ich viel über mich selbst gelernt und bin mit meinen Aufgaben gewachsen."

Topic: Der Ausbildungsbereich im Wandel

Nicht nur die Auszubildenden sollen sich weiterentwickeln, sondern auch der Ausbildungsbereich sollte einen gewissen, zeitgemäßen Standard vorweisen, um den Auszubildenen eine bestmögliche Förderung zu gewährleisten.

Frage: „Was hat sich während deiner Ausbildung im Unternehmen geändert?“

Colin: „Der ganze Ausbildungsbereich hat einen Wandel durchgemacht. Wir haben eine neue Dokumentation zur Einarbeitung, die es bei mir vor drei Jahren noch nicht gab und an der ich mitgearbeitet habe. Mittlerweile gibt es auch ein Patensystem, jeder Auszubildende bekommt einen Paten oder Patin zugewiesen, welche als feste Ansprechpartner:in dient und den Auszubildenden stets zur Seite steht. Das gab es zu Beginn meiner Ausbildung noch nicht. Außerdem gibt es jetzt Azubi-Weeklys. Da treffen sich einmal die Woche die Azubis, der Ausbilder Johannes und die Paten, um zu besprechen, was es Neues gibt, was ansteht, wie es läuft und ob es irgendwo Probleme gibt oder man irgendwie Unterstützung braucht. Man hat aber auch immer die Möglichkeit mit dem Ausbilder Termine zu vereinbaren und mit ihm über alles zu sprechen. Es wurde viel angepasst und überarbeitet im Vergleich zum Beginn meiner Ausbildung. Ich würde sagen mittlerweile gibt es eine noch bessere Strukturierung der Ausbildung, was zukünftige Auszubildende weiterbringen wird.“

Topic: Tolle Erinnerungen

Frage: „Gibt es etwas, was dir besonders viel Spaß gemacht hat? Projekte, die in Erinnerung geblieben sind? Etwas, was richtig cool war?“

Colin: „Definitiv das erste Projekt, an dem ich mitarbeiten durfte. Das bleibt im Herzen. Ich glaube das erste Projekt vergisst man nie. Aber auch die Events bei TRITUM habe ich in Erinnerung. Egal ob eigene TRITUM Events, mit dem Team oder auch beispielsweise das eCommerceCamp, welches TRITUM mit organisiert hat, es ist immer cool und macht Spaß.“

Topic: Übernahme nach der Ausbildung

Nach dem Ende der Ausbildung wurde Colin offiziell als Frontend Developer übernommen.

Frage: „Was hat sich für dich nach der Ausbildung verändert?“

Colin: „Tatsächlich hat sich gar nicht so viel geändert. Während meiner Ausbildung habe ich eine ganz schöne Lernkurve hingelegt, aber besonders im letzten halben Jahr habe ich nochmal eine Entwicklung gemacht. Ich habe eigenständig gearbeitet und eigene Projekte übernommen und gute Resonanzen dazu bekommen. Am Ende war ich sehr gut darauf vorbereitet, übernommen zu werden. Es hat einfach alles gepasst.“

Topic: Tipps für zukünftige Auszubildende

Frage: „Hast du Tipps für zukünftige Auszubildende bei TRITUM?“

Colin: „Traut euch Fragen zu stellen und Probleme oder andere Themen anzusprechen. Alle bei TRITUM sind offen und wollen das Beste für euch. Niemand tut euch was! Wenn es Themen gibt, die euch interessieren, sprecht diese auch gerne bei den Teamleiter:innen oder eurem Ausbilder an, vielleicht gibt es die Möglichkeit, euch in diesem Feld weiterzubilden. TRITUM unterstützt euch immer gerne dabei. Sprecht häufig und offen mit eurem Ausbilder, beispielsweise auch, wenn ihr Aufgaben nicht verstanden habt. Ihr könnt euch auch mit einem Teammitglied zusammensetzen und Aufgaben durchsprechen oder gemeinsam bearbeiten. Und auf jeden Fall früh genug mit dem Lernen für Prüfungen beginnen.“

Topic: "Ich habe mir das schönste Weihnachtsgeschenk gemacht!"

Frage: Gibt es noch etwas, was du sagen möchtest?

Colin: "Meine Ausbildungszeit bei TRITUM kann ich vielleicht so zusammenfassen: Ich hatte eine sehr schöne Zeit hier und TRITUM ist für mich wie eine zweite Familie geworden. Die Tatsache, dass ich direkt von der Schule hierher gekommen bin und in den drei Jahren alles kennengelernt habe, hat mich wachsen lassen. In den letzten sechs Monaten habe ich mich beruflich und persönlich weiterentwickelt. Mal sehen, wie der weitere Weg sein wird. Am 23.12.2022 habe ich den Übernahmevertrag unterschrieben und mir damit das schönste Weihnachtsgeschenk gemacht!
Ich möchte mich bei meinem Team, der Teamleitung und meinem Ausbilder Johannes Eckert bedanken, die mich auf meinem Weg begleitet und unterstützt haben."

Haben wir dein Interesse geweckt und du hast Lust, eine Ausbildung bei TRITUM zu starten? Dann schau doch gern im Karrierebereich vorbei! Wir freuen uns auf dich!

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